FREQUENCY 2010 – da wird nicht schlapp gemacht – Day 2

Nach einer kurzen Nacht war ich am Freitag bereit wieder weiter zu feiern. Bevor ich um 15h zum Festival-Gelände aufbrach, kühlte ich mich noch schnell in der Traisen ab und frühstückte klein aber fein in unserem Party-Zelt. Zu viel Erholung kann man sich am Frequency eben nicht leisten, denn erst nach drei Tagen darf schlapp gemacht werden! Also… wurde am zweiten Frequency-Tag noch härter gerockt!

Und hier kommen die MusikerInnen die mich am Freitag mit ihren Auftritten am Frequency 2010 begeisterten:

  • Miss Platnum

Die stimmgewaltige Dame aus Rumänien sorgte mit ihrer extrem unterhaltsamen Show und mitreißenden Songs dafür, dass ich mein Schlafdefizit schnell vergaß. Miss Platnum hat sich auch nicht davon beirren lassen, dass im Publikum schon viele standen, die nur auf „Madsen“ warteten. Sie rappte in Französisch zu Stromae’s Hit „Alors on Danse“ und tänzelte fröhlich mit ihren Background-Sängerinnen.

  • Madsen

Wie schon erwähnt, versammelten sich schon vor dem Show-Beginn viele „Madsen“-Fans vor der Race Stage. Als die sympathische Band aus Deutschland endlich auf die Bühne kam, war das Publikum kaum noch zu halten. „Madsen“ haben sich mit ihren Hippie-Popsongs über Love and Peace  in die Herzen vieler Musik-Freaks gesungen und beehrten das Frequency, mit einem feinen Konzert.

  • Klaxons

Die vier Indie-Rocker aus England haben ihren weltweiten Durchbruch mit den eingängigen Melodien des Songs „Golden Skans“ geschafft und so war die Vorfreude riesig, die Briten auch am Frequency live zu erleben. Fazit: Live gewinnen ihre Songs noch mehr an Power!

  • Tocotronic

Vor der Green Stage warteten kurz nach 23h viele auf die kühlen Norddeutschen mit dem gewissen Extra. Doch schon am Anfang der „Tocotronic“-Show war eins zu merken: die Rocker aus Hamburg sind alt geworden. Sie spielen ihre Hits (wie z.B. „Die Folter endet nie“) jetzt nicht mehr am Ende eines Konzerts, sondern gleich zu Beginn. 😉 Ansonsten kann man an ihrem gelungenen Auftritt am Frequency nichts kritisieren, außer die Crowd. Irgendwie war das Publikum komplett verschlafen. Schade, denn an „Tocotronic“ lag das definitiv nicht – sie haben gerockt!

  • Massive Attack

Bei dem grandiosen Auftritt von „Massive Attack“ hieß es einfach – Augen schließen und sich mit der Musik treiben lassen!

Nach dem „Massive Attack“-Konzert wollten wir noch in den Night Park, um zu den Sounds der „Turntablerocker“ abzushaken. Leider wurde uns schon beim Green Park gesagt, dass im Moment keine Shuttle Busse fahren, da der Night Park voll wäre. Wir versuchten, wie viele andere, unser Glück trotzdem und spazierten hin. Es hat aber leider nicht geklappt und so feierten wir ein wenig beim Caravan-Platz und machten uns dann total kaputt wieder auf den Weg zum Campingplatz. Puh… aber schön war’s!

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2 Kommentare zu “FREQUENCY 2010 – da wird nicht schlapp gemacht – Day 2

Schweigen ist Silber, Schreiben ist Gold!